An Bord der "La Joia del Mar" haben junge professionelle Freiwillige aus aller Welt die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen einzusetzen, um innovative und flexible Lösungen für soziale und ökologische Herausforderungen zu finden, mit denen wir als globale Gemeinschaft im 21. konfrontiert sind. Entscheidend für uns ist, dass wir eng mit lokalen Organisationen und Institutionen zusammenarbeiten, um Lösungen zu entwickeln, die den lokalen Bedingungen und Bedürfnissen entsprechen. Auf diese Weise werden wir tatsächlich nachhaltige Veränderungen vor Ort erreichen.
'La Joia del Mar' wird als mobile Plattform für internationalen Austausch über Grenzen hinweg dienen. Unsere Mission ist es von den Kanarischen Inseln ins Senegal und anschließend in die Karibik zu segeln.
In Zusammenarbeit mit 'La Joia del Mar' schaffen wir ein mobiles Netzwerk indem wir unsere internationale Gemeinschaft von Freiwilligen mit sozialen und nachhaltigen Projekten auf der ganzen Welt zu verknüpfen. Auf diese Weise machen wir zusätzlich auf die dringende Notwendigkeit der Zusammenarbeit über die derzeit bestehenden nationalen Grenzen hinweg aufmerksam und können gleichzeitig eine nachhaltige Form der Fortbewegung promoten, die zudem den Bezug zu Natur und Umwelt unterstreicht.
​
Leinen los
Im Dezember 2021 sind wir von den Kanarischen Inseln in Richtung Senegal, Westafrika, aufgebrochen. Unser erster Stopp war Dakar. Von dort aus setzten wir die Reise in Richtung Süden fort. Hier mündet der Salzwasserfluss Casamance in den Atlantik. Über diesen erreichten wir Ende 2021 unsere erste Projektdestination, die Insel Eloubaline.
​
Im September 2022 werden wir den Ostatlantik verlassen und die Segel in Richtung Santo Domingo setzen. Der Zeitrahmen kann jedoch in Abhängigkeit der Wetterverhältnisse und der konkreten Prognosen variieren.
​
People of Hope Casamance
In Eloubaline haben wir zusammen mit der Assoziation 'The People of Hope' eine Regenwasserzisterne wiederaufgebaut.
Die Zisterne wurden in den 80‘er Jahren gebaut, um die Region mit Trinkwasser zu versorgen, jedoch ist der Tank über die Jahre stark beschädigt worden. Die Zisterne ist die wichtigste Trinkwasserquelle in der ruralen Region rund um den Salzwasserfluss, da auch das Grundwasser hier stark mit Salz belastet ist.
Dieses Projekt war folglich eine Reaktion auf die Wasserkrise vor Ort. Es wurde von Jordi Llorens (Meereswissenschaftler), Jean Vanmaldergem (Bioingenieur), Adrien Meylan (Tischlermeister) und Alina Bollow (Politikwissenschaftlerin) geleitet.
Condrik
Condrik ist ein Biodiversitäts- und Naturschutzprojekt, entwickelt von Studierenden der Meeresbiologie an der Universität La Laguna. Als Teil von Condrik erforschen die Studierenden die Lebenssituation von Haien und Rochen. Ziel des Projektes ist es ein Netzwerk zum Schutz der Tiere aufzubauen.
Im Senegal wird Antonio Sabuco Blaya die Arbeit von Condrik im Haischutz fortsetzen. Sabu hat seinen Abschluss in Biologie an der Universität Alicante erlangt und bereits mehrere Projekte zur Sensibilisierung von BürgerInnen in Bezug auf Umwelt- und Meeresökologie umgesetzt. Zudem ist er Mitgründer von Condrik und Teil der permanenten AWAKEBOAT Crew.
CABARETE SOSTENIBLE
In der Dominikanischen Republik arbeiten wir mit der lokalen Organisation Cabarete Sostenible zusammen.
Cabarete Sostenible ist eine dominikanische Non-Profit-Organisation, die im Jahr 2020 gegründet wurde um der akuten Krise der Lebensmittelverkürzung, die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöst wurde, entgegen zu wirken. Die bunt gemischte Basisorganisation zielt darauf ab ein nachhaltiges Ernährungsprogramm im Sinne des Konzepts der Ernährungssouveränitat zu schaffen. Folglich soll das Program den Gemeinden ermöglichen sich selbst entlang ihrer individuellen und kulturellen Bedürfnisse zu versorgen.
Diese Kooperation wird von Evelyn Riboldi und Thea Pernack, zwei Mitbegründerinnen von AWAKE e.V. koordiniert.
Spenden an AWAKE e.V. sind steuerlich absetzbar.
Deutsche Steuer-ID #359/5732/6433
​
BANKTRANSFER
IBAN: DE04 4265 0150 1000 1733 83
BIC: WELADED1REK​
​